Freitag, 11. Januar 2013

Vor fast 5 Jahren erkrankte meine Mutter an Krebs, es war ein Schock als sie uns das erzählt hat! Ich wusste nicht genau wie ich mit dieser Situation umgehen sollte, ein bisschen kannte ich es ja da meine Oma Krebs auch hat. Es ist einfach eine Familie Krankheit die immer wieder Vererbt wird. Meine Mutter musste ins Krankenhaus um operiert zu werden, nach gut 2 Wochen durfte sie nach Hause. Danach ging eigentlich alles gut bis die Ärzte nach 6 Monaten festgestellt haben das sich noch ein Krebs entwickelt hat. Somit fing alles von Neu an meine Mutter musste zu Untersuchungen und da stellte sich raus das sie nicht nur einen hat sonder Zwei. Sie kämpfte 3 Monate damit sie eine Klinik findet wo sie operiert wird eine Klinik meinte soger sie müssten Sie zur Hälfte Abotieren, aber dass wollte meine Mutter aufgarkein Fall. So fuhr sie auch zwischen durch mal für eine längere Zeit weg damit vielleicht die Ärzte in Bayern herrausfinden wie Sie ihr helfen können aber - nichts. Meine Mutter musste durch viele Therapien und irgendwann verlor sie auch ihre Haare sie hat sich geschämt bis sie eines Tages mal zu mir sagt:,, Domme könntes du mir bitte meine Haare abschneiden aber komplett!'' Wenn man so was gehört bekommt ist es so eine Schock man hat einfach panische Angst davor. Aber ich wollte meiner Mama diesen gefallen verwirklichen denn sie wollte es wirklich selber. Dann steht man da uns Rasiert seiner Mutter die Haare weg ich stand da und meine Mutter war ganz Tapfer und könnte nicht anders und Weinte los dadurch hab ich Gefühle in meiner Mutter entdeckt sie sagt noch zu mir :,, Ich hätte nie im Leben gedacht das ich so was mal machen müsste!'' Danach lief eigentlich alles in Ordnung,weil die Ärzte meinten meine Mutter könnte mit dem verbleibenden Krebs leben. Aber natürlich war es nicht so, Sie musste wieder ins Krankenhaus dieses mal für eine längere Zeit ich glaube 4 Monate, meine Oma kam aus Polen zu uns geflogen um für uns da zu sein. An dem Tag wo meine Mutter ihre Op hatte war ich im Krankenhaus und nicht in der Schule alles Beginn um ungefähr 8 Uhr und dauerte 11 Stunden! Denn ganzen Tag im Krankenhaus zu sein ist echt anstrengend aber ich wollte da sein wenn sie wieder aufwacht! Alles lief einfach weiter ich war jeden Tag im Krankenhaus nach der Schule und am Wochenende, als sie am Schlafen war hab ich sie an geguckt und mich gefragt warum gerade Sie? Aber dafür gab es nie eine Antwort! Wir haben Trotz allem versucht eine tolle Zeit daraus zu machen. Nach fast 4 Monaten im Krankenhaus musste meine Mutter in eine Reha.Dort verlief nicht alles so wie es sollte und es gab Probleme somit musste meine Mutter nochmal in Krankenhaus diesmal für eine unbestimmte Zeit, aber meiner Mutter wurde das alles viel zu viel und sie Frage ihren Arzt ob sie Zu hause die Behandlung weiter führen konnte, und Sie hat immer gesagt das sie weiß das Sie sterben wird,dass spurte Sie. Natürlich wollte Sie das nicht zu hause der Arzt war damit einverstanden,weil er wusste das es für sie keine Hoffnung mehr gab. Meine Mutter war 2 Tage zu hause am 2 Tag ging es ihr richtig Schlecht sie konnte sich garnicht mehr bewegen wir mussten ihr Essen geben und ihre Arme bewegen sie hatte einfach keine Kontrolle mehr über ihren Körper. An diesem Tag war ich mit Freundinnen draußen und kam 30 min zu Spät nahhause ( natürlich haben wir in der ganzen Zeit bei unserem Vater gewohnt). Ich kam rein und mein Papa meinte ich muss mit euch Reden ich dachte das es deswegen sei,weil ich zu Spät bin und entschuldigte mich dafür. Aber ich sah in sein Gesicht und er kämpfte mit den Tränen und sagt:,, Ich hätte nie gedacht das ich euch so was mal sagen müsste und es fehlt mir auch nicht leicht, eure Mutter ist vor 5 min gestorben!'' Somit war das Leben einfach kaputt meine Geschwister fingen an zu Weinen aber ich konnte es nicht, ich konnte es nicht Wahr haben oder lag es daran das meine Mutter mich die ganze Zeit drauf vorbereitet hat? Es war eine lange Nacht, am nächsten Morgen fuhren wir in unsere alte Wohnung wo meine Geschwister und ich mit meiner Mutter wohnten. Wir wussten das meinte Mutter im Schlafzimmer liegt und sie lag da,weil wir uns verabschieden sollte. Ich kam in die Wohnung und stand in der Küche,ich musste durch die Küche ins Schlafzimmer ich stand in der Küche und konnte einfach nicht weiter ich hatte Angst was passieren wird. Aber irgendwann ging ich rein und sie lag da einfach nur da! So hilflos und das erste was ich mir dachte war:,, Sie hat mir immer geholfen immer und jetzt liegt sie da und ich kann ihr nicht helfen waaaarum?'' Die ganze Familie versammelte sich und wir standen da und haben sie an geguckt, diesen Gesichts Ausdruck werde ich nie vergessen, Sie sah so unglücklich aus! Die meisten gingen nach 1 Stunde auch meine Geschwister,weil Sie es nicht sehen konnten aber ich Stande da an ihrem Bett 3 Stunden lang ich wollte Sie nicht gehen lassen ich wollte es nicht Wahr haben! Nächsten Monat ist das alles schon 2 Jahre und irgendwo in mir ist noch Hoffnung das Sie wieder kommt, aber am meisten hab ich Angst davor Sie überhaupt nie mehr zu sehen!

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